Tiroler Mannschaftsmeisterschaft der Schulen

Tiroler Mannschaftsmeisterschaft der Schulen

Nach zwei jahren Pause wegen Corona-Sperren konnten dieses Jahr wieder die Schüler Mannschaftsmeisterschaften ausgetragen werden. Nachdem sich...

1.Klasse in Schwaz am 09.04.2022

1.Klasse in Schwaz am 09.04.2022

Die TMM 2021/2022 wird zum Glück fortgesetzt und so kam es am 09.04.2022 zum Auswärtsspiel in Schwaz. Leider konnten unsere Gegner nur zu fünft...

30. Donau Open 2021 vom 26.12. - 31.12.2021

30. Donau Open 2021 vom 26.12. - 31.12.2021

Die 30. Donau Open 2021 fanden vom 26.12. - 31.12.2021 in Aschach an der Donau statt - natürlich unter der Einhaltung der 2G-Regel. Mit dabei waren...

  • Tiroler Mannschaftsmeisterschaft der Schulen

    Tiroler Mannschaftsmeisterschaft der Schulen

    Donnerstag, 05. Mai 2022 10:54
  • 1.Klasse in Schwaz am 09.04.2022

    1.Klasse in Schwaz am 09.04.2022

    Mittwoch, 13. April 2022 21:40
  • 30. Donau Open 2021 vom 26.12. - 31.12.2021

    30. Donau Open 2021 vom 26.12. - 31.12.2021

    Sonntag, 02. Januar 2022 00:04

Völs & Hak Ibk gegen SOG am 25.2.2017 (2. Klasse)

Bewertung: 5 / 5

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Die Anreise nach Kufstein war (wie in dieser Jahreszeit üblich) wegen des Staus beim Zillertal mühsam. Die Aufstellung konnte pünktlich vorgelegt werden, aber das zweite Auto war etwas spät. Die freundliche Mannschaft von Schach Ohne Grenzen wartete geduldig, waren sie doch sehr gut aufgestellt.

Auf Brett 4 spielte Schett Franz gegen Schmid Dieter und machte es ihm offenbar leicht. Nach relativ kurzer Zeit - es war sicher noch keine Stunde vergangen -  hörte man "fünf Bauern" als halblauten Ausruf von Franz. Und als dann alle zu seinem Brett hinsahen, waren es tatsächlich 2 Bauern auf der Seite von Franz gegen sieben von Dieter. Anschließend gab er noch eine Qualität und damit die Partie auf (0:1).

Auf Brett 2 hatte es Peck David mit dem starken Kell Stefan zu tun. David konnte auf einen Mehrbauern pochen und hatte eine gute Stellung. Stefan versuchte einen Durchbruch in der Mitte, den David abwehren hätte können. Er zog zur Verteidigung allerdings den falschen Turm, sodass nach dem Generalabtausch in der Mitte die Grundreihe verwaist blieb und ein Matt drohte. Also konnte David den Freibauern in der Mitte nicht nehmen und verlor dadurch die Partie (0:2).

Lerch Johannes spielte auf Brett 5 gegen Schober Franz und konnte als Schwarzer eine vernünftige Verteidigungstellung aufbauen. Den auf der 6. Reihe eingenisteten Springer konnte er auch zum Abtausch zwingen und es sah sehr remislich aus. Franz kam jedoch leider auf die Idee, mit einem Bauernopfer die Stellung aufzureißen, was schließlich auch zum Durchbruch führte (0:3).

Ebenbichler Klaus hatte das große Los gezogen: Meister Wachinger Günther (auf Brett 1). Klaus hielt gut dagegen, materiell ausgeglichen und von der Stellung nichts Aufregendes. Durch Öffnung einer Linie gelang es dann Günther, einen Bauern zu ergattern. Als es zum Abtausch von Türmen kam, hätte Klaus ein Turmpaar auf dem Brett lassen können, entschied sich jedoch, alle zu tauschen. Danach schien es immer noch schwierig, mit je einem Läufer (gleicher Farbe) und einem Mehrbauern zu gewinnen. Aber hier zeigte sich die Stärke des Meisters. So konnte Günther einen Freibauern generieren und gewann (0:4).

Kirschner Oswald auf Brett 4 traf auf die frühere Vereinskollegin Anker Christin. Die Eröffnung sah nicht spektakulär aus. Aber nach einem Zwischenschach konnte Ossi nicht nur den Bauern auf b2, sondern wegen drohenden Figurengewinns auch den Bauern auf c3 einsacken. Eigenartigerweise waren die dadurch entstandenen Freibauern von Ossi nicht spielentscheidend. Christin organisierte nämlich einen Angriff auf den gegnerischen König, warf alles auf diese Seite und erhielt eine gefährliche Stellung. Ossi musste bedächtig verteidigen und seinerseits alles auf die Königsseite bringen. Wegen Platzmangels standen sich die Figuren fast schon im Weg. Christin hatte allerdings ihren König auf h1 stehen und durfte sich auch nicht alles erlauben. Da ein Matt auf f1 und e1 drohte, musste sie die Dame für einen Turm geben, der Angriff war futsch und eigentlich gleich auch die Partie, also gab es noch einen Ehrenpunkt (1:4).

 

 

 

Völs & Hak Ibk gegen PSV am 28.01.2017

Bewertung: 5 / 5

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Die Ausgangssituation war wie folgt: Die Mannschaft des PSV musste ersatzgeschwächt antreten und so konnten wir einen 4:1 Heimsieg einfahren. Zu diesem Ergebnis kam es wie folgt:

Schranzhofer Marco konnte durch einen Springerabzug einen Zentrumsbauern gewinnen und noch dazu das Läuferpaar des Gegners "halbieren". Der Mehrbauer gewann die Partie.

Als nächstes konnte Peck David seine Partie beenden. Im Mittelspiel ergatterte er einen Bauern auf der halboffenen a-Linie. Einige Züge später gelang es David einen zweiten Bauern zu gewinnen und somit auch die Partie.

Handl Hans schaffte es die Figuren des Gegners derart einzusperren, dass er sogar eine Figur gewann. Mit der Mehrfigur und einem starken Angriff auf den König, musste der Gegner bald die Hand rüberreichen.

Wurzer Reinhard verlor zuerst seinen h-Bauern aufgrund einer drohenden Gabel auf König und Dame. Jedoch schaffte er es durch aktives Gegenspiel in die Stellung des Gegners einzudringen. Unter dem großen Druck übersah der Gegner sogar ein Matt.

Ebenbichler Klaus kam gut aus der Eröffnung raus und hatte eine angenehme Stellung im Mittelspiel. Am Ende entstand ein Turmendspiel mit gleich vielen Bauern, welches nur schwer zu gewinnen war. Zeitnot und der Siegeswille kosteten  Klaus leider den ganzen Punkt.

Im Bild: Völs & Hak Ibk gegen PSV

Völs & Hak Ibk gegen Langkampfen am 5.11.2016

Bewertung: 5 / 5

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Spät, aber doch, gibt es etwas zur Begegnung in der 2. Klasse. Die Mannen aus Langkampfen (und Germanien) waren sehr stark. Und gelaufen ist es auch nicht gut. Doch nun zu den Einzelheiten.

Schett Franz auf Brett 5 bekam es mit Schönleben Dieter zu tun. Dieser scheint offiziell mit 0 Elo auf, hat inoffiziel allerdings über 1800. Nach vorsichtigem Abtasten zu Beginn kam es zu einigen Abtäuschen und schließlich hatte keiner mehr Lust, den Sieg anzupeilen (0,5:0,5).

Kirschner Ossi auf Brett 4 spielte gegen Feiersinger Gerhard. Nach einigen unglücklichen Verteidigungszügen als Schwarzer kam Ossi unter Druck (laut Rybka +3). Doch der weiße Angriff wollte nicht den durchschlagenden Erfolg zeigen. So konnte Ossi zwei Figuren für einen Turm und zwei Bauern erhalten. Nach weiteren Angriffsversuchen des Weißen konnte die Stellung gut konsolidiert werden (Einstufung 0). Dann gab Gerhard die Kontrolle über ein wichtiges Feld auf und Ossi konnte einen Springer hinsetzen, der wegen Überlastung der Dame einen Qualitätsgewinn versprach. Gerhard spielte weiter auf Angriff, der aber nach Abtausch der Damen und eines Turms nichts fruchtete. Kurzfristig war er eine Figur hinten und übersah auch, diese zurückzuerobern. So kam es zu einem Endspiel von Turm und zwei Bauern für Gerhard, sowie Turm und Läufer und zwei Bauern für Ossi (Einstufung -3). Doch es gibt leider solche Tage: Gerhard konnte die Bauern wegtauschen und es gab das Remis (1:1).

Peck David auf Brett 3 traf auf Stolzlechner Thomas (1955 Elo). Er hielt die Partie gut ausgeglichen und hatte lange einen Hauch mehr Tempo als Weißer. Es kam zum Endspiel mit je einem Turm und drei Bauern und gleichfarbigen Läufern. Alles schien nach remis auszusehen. Doch nach einem unvorsichtigen Zug konnte Thomas seinen Turm für den Läufer opfern, weil er danach den Turm wegen eines Spießes wieder zurückerhielt (1:2).

Staninski Borislav auf Brett 1 spielte gegen den sehr starken Prantl Dietmar. Einige Zeit sah es remislich aus. Jedoch konnte Dietmar seine Bauern immer weiter vorschieben und großen Druck aufbauen und schließlich gab es kein Halten (der Stellung) mehr, Borislav gab auf (1:3).

Ebenbichler Klaus auf Brett 2 hatte Karrer Georg als elostärkeren Gegner. Lange Zeit war es ein vorsichtiges Abtasten, bis Klaus einen Qualitätsgewinn anging. Nach einigen weiteren Zügen hatte aber Georg Läufer und Springer und drei Bauern, wobei Klaus nur einen Turm und zwei Bauern besaß. Dafür stand der König von Klaus aber wundervoll postiert in der Mitte, während Georgs König vom Turm abgehalten auf der Grundreihe verbleiben musste. Dadurch konnte Klaus die gegnerischen Figuren im Zaum halten und ein Remis erringen (1,5:3,5).